Uhl: Wo Ausbildung eine große Rolle spielt

Würzburg - Das Tradtionsunternehmen Uhl GmbH & Co. Stahl- und Metallbau in Würzburg freut sich über drei Nachwuchskräfte und bildet derzeit 14 Jugendliche und Erwachsene aus. 

Die UHL GmbH & Co. Stahl- und Metallbau KG im Gewerbegebiet Würzburg-Ost ist eine gute Adresse, wenn es um die Ausbildung in Metallbauberufen geht. Offensichtlich wissen die Verantwortlichen in der Geschäfts- und Ausbildungsleitung, was junge Menschen anspricht. Dies bestätigen jedenfalls die drei neuen Azubis bei UHL nach ihren ersten Wochen auf dem Weg zum Metallbauer, Fachrichtung Konstruktionstechnik.

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Leon Barthelmes (22), Robin Schrauth (16) und Maximilian Neumayer (15) äußern sich unisono begeistert über die ersten Eindrücke und das Miteinander im Betrieb. Besonders gut einschätzen kann dies Leon Barthelmes, der nach seinem Schulabschluss nicht sofort einen Ausbildungsplatz suchte, sondern stattdessen bei einem anderen Metallbaubetrieb zunächst ausprobieren wollte, ob ihm diese Arbeit liegt. Dass er sich für UHL entschieden hat, spricht für seinen neuen Arbeitgeber.

Während Leon Barthelmes die Zusammenarbeit mit den Kollegen in der Firma besonders zusagt, macht Robin Schrauth das Arbeiten mit den verschiedenen Maschinen und dem Material am meisten Freude. Maximilian Neumayer, dem wie seinen Kollegen das Handwerkliche liegt, geht jeden Tag gern zur Arbeit und sagt: „Es macht einfach Spaß zu sehen, was hier alles so gemacht wird."

„Wir übernehmen gerne“

Inklusive der drei Neuzugänge werden bei UHL derzeit 14 zukünftige Fachkräfte ausgebildet, davon drei im Büro. Verantwortlich für die Azubis ist seit drei Jahren Dominik Stimmler. Der 26-jährige Rottendorfer hatte nach seinem Schulabschluss ebenfalls bei UHL die Ausbildung zum Metallbauer, Fachrichtung Konstruktionstechnik, absolviert, machte 2019 an der Handwerkskammer seinen Meister und qualifizierte sich damit für höhere Aufgaben.

Die Geschäftsleitung, bestehend aus Thomas und Frank Schneider sowie Marko Graf, setzen großes Vertrauen sowohl in Dominik Stimmler als auch die Auszubildenden. "Wir haben für uns bereits seit mehreren Jahren beschlossen, einen Schwerpunkt auf die eigene Ausbildung zu legen“, sagt Thomas Schneider und ergänzt: „Der Fachkräftemangel lässt aus unserer Sicht keinen anderen Schluss zu, als die Fachkräfte von morgen selbst auszubilden. Und Spaß macht es immer, mit jungen, motivierten Menschen zusammenzuarbeiten."

Wer die Ausbildung erfolgreich zu Ende bringt, hat gute Chancen, bei UHL bleiben zu können. „Wir übernehmen gerne“, bestätigt Dominik Stimmler. Nicht nur deshalb hofft die Führungsriege für die kommenden Jahre auf weitere Ausbildungswillige. Diesen bietet sie moderne Arbeitsplätze und Maschinen, abwechslungsreiche Aufgaben sowie ein Team von Ausbildern mit jeder Menge Know-how und der Bereitschaft, sich für die nächsten Jahrgänge ins Zeug zu legen. Praktika zum Erproben sind übrigens jederzeit möglich, merkt der junge Ausbildungsleiter an.

Bild oben, von links: Ausbildungsleiter Dominik Stimmler mit den Auszubildenden Robin Schrauth, Leon Barthelmes und Maximilian Neumayer; Foto Stefan Beck